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LED-Lampen - Was du vor dem Kauf beachten solltest

LED-Lampen - Was du vor dem Kauf beachten solltest

LED-Lampen sind der neue Standard, wenn es um die richtige Beleuchtung fürs Büro oder Zuhause geht. Sie sind nicht nur energiesparend und langlebig, die Gestaltungsmöglichkeiten mit LED sind zudem schier endlos. Gerade Letzteres kann beim Kauf in einem Online-Shop jedoch schnell zu Verwirrung führen.

Du willst LED-Lampen kaufen, weißt aber nicht, worauf es dabei ankommt? Wir bringen Licht ins Dunkel und zeigen dir zehn Dinge, die du beim Kauf von LED-Beleuchtung beachten solltest.

LED-Beleuchtung in allen Formen und Farben

Einer der wichtigsten Punkte ist natürlich das Aussehen der Beleuchtung. Zum Glück kommen LED-Lampen heutzutage in allen erdenklichen Farben und Formen daher. Von schlichten LED-Panels und Einbauspots über Schienensysteme und Linearleuchten bis hin zu schicken LED-Streifen oder LED-Glühbirnen ist die Auswahl an LED wirklich groß. Wäge also zwischen Praktikabilität und Design ab und finde ein LED-Produkt, das dich optisch anspricht und sich für dein Szenario eignet.

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Welche Helligkeit brauche ich?

Natürlich müssen bei den richtigen LED-Lampen auch die Lichtleistung und damit die Helligkeit stimmen. Diese wird in Lumen (lm) angegeben. Je mehr Lumen, desto heller leuchtet die Lampe. Aber wieviel Lumen brauche ich für mein Schlafzimmer?

Wir empfehlen für eine Grundbeleuchtung von Wohnräumen eine Helligkeit von mindestens 200 - 300 Lumen pro m². In Arbeitsräumen wie der Küche, dem Büro oder dem Badezimmer ist eine höhere Lichtstärke von etwa 300 - 400 Lumen pro m² perfekt. Wer sich nicht ganz sicher ist, kann sich für eine dimmbare LED-Variante entscheiden, um für jedes Szenario stufenlos die richtige Helligkeit einzustellen.

Ist meine LED-Lampe dimmbar?

Allerdings ist nicht jede LED-Lampe von vornherein dimmbar. Dies muss explizit angegeben sein. Bei manchen LED-Lampen ist es jedoch möglich, diese nachträglich, etwa mit dem passenden Treiber, dimmbar zu machen. Aber aufgepasst! Dieser dimmbare Treiber muss dann auch mit dem bevorzugten Dimmsystem kompatibel sein.

Bei einigen LED-Lampen ist es auch möglich, über Funk zu dimmen. Dazu ist ein Empfänger nötig, der entweder in der Lampe integriert ist oder zwischen Treiber und LED angeschlossen werden muss. Dann kannst du die Helligkeit der LED-Lampe ganz leicht per Fernbedienung oder sogar per Smartphone steuern.

Die richtige Farbtemperatur - wie viel Kelvin brauche ich?

Kaltweiß, Neutralweiß, Warmweiß oder gleich alles in einem? LED-Lampen sind häufig in einer oder mehreren Farbtemperaturen erhältlich. Diese wird in Kelvin angegeben. Je niedriger der Kelvin Wert, desto wärmer oder gelblicher wirkt das Licht. Je höher der Kelvin Wert, desto kälter und bläulicher.

Wärmeres Weiß sorgt dabei für einen gemütlichen Effekt und wird beispielsweise gerne bei einer LED-Deckenleuchte in Wohn- und Essbereichen verwendet, während Kaltweiß sauber und steril wirkt und für bessere Sichtverhältnisse in Sanitärbereichen oder Büros eingesetzt wird.

Überlege dir also, welche Stimmung du mit der LED-Beleuchtung erzeugen willst und wähle die passende Farbtemperatur danach aus. Solltest du dich nicht entscheiden können, dann sind CCT-LEDs vielleicht etwas für dich. Bei diesen LED-Leuchten kannst du die Lichtfarbe - von Warmweiß bis Kaltweiß - oftmals stufenlos einstellen und so in jeder Situation für die richtige Stimmung sorgen.

Welche zusätzlichen Produkte brauche ich für meine LED-Leuchten?

Um das gesamte Potential deiner LED-Beleuchtung auszuschöpfen, kann manchmal ein wenig Zubehör nützlich sein. Für festen Halt sorgen beispielsweise Aufbau- und Einbau-Rahmen sowie Aufhängesysteme. Bei LED-Streifen können Profile mit einer diffusen Oberfläche für einen ästhetischen Look sorgen.

Zudem ist nicht immer ein Treiber, Empfänger oder eine Fernbedienung bei allen LED-Leuchten inklusive. Es gilt also genau auf den Inhalt zu achten und zu schauen, was genau du für dein Projekt benötigst.

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Wie ist die Lebensdauer von LED-Lampen?

Schau auch auf die Lebensdauer der LED-Leuchtmittel. Diese wird bei LED-Beleuchtung zumeist in Stunden angegeben. Der Vorteil bei LED-Lampen ist, dass sie meist eine sehr hohe Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Lampen haben. Im Durchschnitt beträgt sie etwa 25.000 bis 50.000 Stunden.

LEDs können bei Dauerbetrieb also fast sechs Jahre durchleuchten, bis die Lichtqualität nachlässt. Die Lebensdauer wird jedoch von verschiedenen Faktoren wie der Qualität der LEDs, der Betriebstemperatur und der Stromversorgung beeinflusst. Es lohnt sich also, vor dem Kauf einen Blick auf die durchschnittliche Lebensdauer der LED zu werfen.

Wie steuere ich meine LED-Leuchtmittel?

Für die Steuerung der LED-Lampen gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Doch nicht jede LED-Leuchte lässt sich mit jeder bedienen. Sei dir vor dem Kauf eines Artikels im Klaren, ob dir ein einfacher Wandschalter für das An- und Ausschalten einer LED-Leuchte genügt.

Einige LED-Lampen können nämlich auch über Funk mit einer Fernbedienung oder dem Smartphone gesteuert werden. Wer es noch etwas komplexer mag, kann Produkte, wie beispielsweise eine smarte LED-Glühbirne, auch leicht in ein Smart Home System einbinden und so beispielsweise mit Google Assistent oder Amazon Alexa bedienen.

Was ist der IP-Wert?

Wenn Sie nach einer LED-Lampe für den Garten oder fürs Bad suchen, spielt der IP-Wert eine wichtige Rolle. Dieser zeigt die Schutzklasse der Lampe an.

Dabei gibt die erste Ziffer an, inwieweit die Elektronik der LED-Leuchten gegen das Eindringen von festen Stoffen und Staub geschützt ist. Die zweite Ziffer gibt an, inwieweit sie gegen Feuchtigkeit geschützt ist. So bietet IP20 fast keinen Schutz, LED-Leuchten mit IP68 sind hingegen vollständig gegen Wasser und Staub geschützt.

Was ist der CRI-Wert?

Der CRI (Colour Rendering Index) oder auch Referenzindex (Ra) gibt an, wie originalgetreu Farben durch das Licht der Lampe wiedergegeben werden. Ein hoher Wert steht für eine bessere Farbwiedergabe. Eine Lampe mit einem Wert von 100 gibt Farben wie das Tageslicht wieder.

Die Farbwiedergabe ist für den privaten Gebrauch jedoch oft nicht ausschlaggebend. LED-Beleuchtung hat in der Regel einen CRI von etwa 80 und stellt somit Farben bereits ziemlich naturgetreu dar.

Ein noch höherer CRI Wert ist meist erst bei professionellen industriellen Szenarien von Bedeutung. In einer Zahnarztpraxis oder einer Lackiererei sind LED-Strahler mit einem CRI von über 90 durchaus von Vorteil.

Was bedeutet UGR?

UGR steht für Unified Glare Rating. Dieser Index gibt die Blendwirkung einer LED-Lampe an. Ein niedrigerer Wert steht dabei für eine geringere Blendung. Der Durchschnittswert liegt zwischen 15 und 30. Ein niedriger Blendfaktor kann zum Beispiel für Büros wichtig sein. Hier darf der UGR-Wert höchstens 19 betragen.


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